Mittwoch, 9. Juli 2008

It never rains in southern California! or Wonderful new friends!!!

Es ist doch manchmal schwerer als gedacht, einen Eintrag ins Blog zu bekommen...
2 tolle Wochen in Encinitas, noerdlich von San Diego liegen hinter uns. Mary Kay und Pat Conahan, 2 aeusserst liebenswuerdige und gastfreundliche Menschen haben uns, ohne uns vorher zu kennen bei sich aufgenommen und haben gleich am ersten Abend, nachdem wir gerade ein paar Minuten da waren gesagt: "Make yourself a home, you can stay as long as you want." Wahnsinn! Danach ist Pat mit uns in die Garage gegangen und hat uns gefragt, welche von seinen Surfbrettern wir am naechsten Tag mit an den Strand nehmen wollen. Noch Fragen??? Aus einer Woche, die wir urspruenglich bleiben wollten, wurden 2... und wir haetten wohl auch ein ganzes Jahr bleiben koennen, wenn wir nicht noch andere Plaene gehabt haetten. Wir lernten noch alle drei Kinder (in unserem Alter) und die 2 Enkelkinder (eins so alt wie Marlon) kennen, mit welchen wir uns haeufiger auch trafen. So surften wir und genossen das Leben, selbst fuer Marlon war es ein Spielzeug- und Sandparadies. Beim Abschied flossen sogar die Traenen...
















Was dann kam hatten wir uns irgendwie anders vorgestellt. Wir haben uns in Encinitas eine schoene billige Campingausruestung gekauft und wollten gemuetlich ein bischen campen und an den entsprechenden Straenden ein bischen surfen (believe it or not, Pat hat uns sogar eins seiner alten Longboards geschenkt). Es stellte sich aber leider heraus, dass alle Campingplaetze in Reichweite voll waren und so waren wir um 6 Uhr abends noch ohne Unterkunft und ziemlich am Ende. Wenn es nur um uns gegangen waere... ... aber Marlon... Wir gingen erstmal in die naechstbeste Kaschemme und assen etwas zu abend, dann versuchten wir es nochmal bei einem anderen Campingplatz, der uns nach etwas betteln einen Platz fuer ein WoMo vermietete. So bauten wir unser Zelt in der Daemmerung auf einem Stueck Staub auf,



brachten Marlon ins Bett und genossen den Abend mit einem Glas Wein, gluecklich, dass wir doch noch untergekommen waren. Sonst waeren wir zurueck nach Encinitas gefahren, aber schliesslich wollten wir ja auch mal weiter. Am naechsten Tag hatten wir wieder kein Glueck, Marlon war quengelig, und wir irgendwie deprimiert. Camping in southern California, selbst wenn man einen Platz bekommt ist mit Kind einfach anstrengend, da es kein Gruen gibt, wo Marlon mal krabbeln kann. Und nur auf dem Arm zu sein gefaellt ihm und uns ganz und gar nicht. Viele Straende sind voller Kiesel... wie soll das gehen. Hmmm....
Wir entschieden nach L.A. durchzufahren zu einem Freund von Juergen, den wir eh, aber erst spaeter besuchen wollten. Auf dem Weg sahen wir uns noch den beruehmten (zumindest bei Surfern) Huntington Beach an,




was sehr schoen war, und stellten uns dann abends in die Rush Hour. Na super.... Marlon liebt seinen Maxi Cosi leider gar nicht... Ich brauche wohl nicht mehr zu sagen. Fix und alle kamen wir gestern abend hier an. Nun haben wir ein Dach ueberm Kopf und Marlon hat ein ganzes Haus zum krabbeln. Draussen geht es leider wieder nicht, da auch hier nur Staub und Trockenheit herrscht. Heute waren es, glaube ich wieder 30 Grad und die Klimaanlage funktioniert leider nicht... :-( Ausserdem ist unser Freund in einer derart schwierigen finanziellen Lage, dass wir nicht laenger als noetig bleiben wollen.







Ausflug nach Santa Barbara



Sonntag Nacht geht es in den Sequoia Nationalpark, wo wir gerade noch ein Plaetzchen fuer unser Zelt ergattern konnten. Dort soll es mehr Gruen geben (fuer Marlon) und 12 Meter dicke Baeume. Wir sind gespannt. Danach wollen wir wieder an die Kueste, je nachdem, wie die Feuer sich ausbreiten. Fuer heute mehr als genug, meine Maenner schlafen schon. Gute Nacht!

1 Kommentar:

flute hat gesagt…

Na ihr! Marlon is ja schon viel auf den Beinen, wie man sieht.
Schööön Eure Nele